Medizinisches Cannabis (auch medizinisches Marihuana genannt) bezeichnet die Verwendung von Cannabis und seinen Wirkstoffen, wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), als Therapie zur Behandlung von Krankheiten oder zur Linderung von Symptomen.
Medizinisches Cannabis hat mehrere potenzielle positive Wirkungen. Cannabinoide können den Appetit anregen, Übelkeit und Erbrechen lindern, Muskelkrämpfe lösen und haben schmerzlindernde Effekte. Es kann hilfreich sein bei der Behandlung von chronischen nicht krebsbedingten Schmerzen sowie bei Übelkeit und Erbrechen, die durch eine Chemotherapie verursacht werden. Zudem kann medizinisches Cannabis Symptome von AIDS-Patienten verbessern.
Es ist keine tödliche Dosis von Cannabis bekannt. Cannabis und seine Derivate sind sehr sicher und einfach herzustellen. Klinische Daten zeigen überzeugend, dass Cannabis und seine Derivate die Überlebensrate und Lebensqualität praktisch aller Krebspatienten deutlich verbessern.
●Anorexie (Appetitlosigkeit) und Kachexie (starker Gewichtsverlust) bei Krebspatienten, HIV/AIDS-Patienten sowie bei Patienten mit Symptomen aus anderen Ursachen● Übelkeit und Erbrechen, verursacht durch Chemotherapie, Bestrahlung oder andere Medikamente wie HAART bei HIV/AIDS● Behandlung von (chronischen) Schmerzen, insbesondere wenn herkömmliche Schmerzmittel wie Morphin oder andere Opioide nicht wirken● Phantomschmerzen (sehr schwer zu behandelnde Schmerzen, z. B. nach Amputationen)● Muskelkrämpfe (z. B. kolikartige oder Menstruationsschmerzen) und Spastiken (bei Multipler Sklerose, Parkinson, nach Hirnschädigungen oder Rückenmarksverletzungen)● Asthma● Neurodermitis● Chronisch-entzündliche Erkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa, rheumatoide Arthritis)● Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS)
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