Ozontherapie

Ozonetherapie - Was ist Ozone?

Die Ozontherapie wird seit mehr als einem Jahrhundert angewendet und intensiv erforscht. Ihre Wirkungen sind wissenschaftlich belegt, zuverlässig und sicher – Nebenwirkungen sind minimal und gut vermeidbar.
Ozon (O₃) ist ein Molekül, das aus drei Sauerstoffatomen besteht. Aufgrund seiner instabilen Struktur durch sogenannte mesomere Zustände ist Ozon sehr reaktiv. Medizinisches Ozon wird zur Desinfektion und Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt.
● Der Wirkmechanismus der Ozontherapie umfasst:
● Inaktivierung von Bakterien, Viren, Pilzen, Hefen und Protozoen
● Anregung des Sauerstoffstoffwechsels
● Aktivierung des Immunsystems, wodurch Krebszellen gezielt abgetötet werden
Auf diese Weise unterstützt Ozon die körpereigene Abwehr und kann eine wertvolle Ergänzung bei der Behandlung von Krebserkrankungen sein.

Wirkungen und medizinische Anwendungen

Es gibt zahlreiche Erkrankungen, die durch Ozontherapie positiv beeinflusst oder sogar geheilt werden können. Diese Tatsache wurde durch viele wissenschaftliche Studien und medizinische Veröffentlichungen bestätigt. In der Regel wird die Ozontherapie zusätzlich zu anderen Behandlungsmethoden angewendet und zählt somit zur komplementären Medizin.
Medizinische Einsatzgebiete sind unter anderem:
● Arterielle Durchblutungsstörungen (insbesondere der peripheren Gefäße und des Gehirns)
● Revitalisierung und allgemeine Aktivierung des Körpers
● Ergänzende Therapie bei verschiedenen Krebsarten
● Allgemeine Immunschwäche
● Entzündliche Erkrankungen, z. B. aktivierte Arthritis
● Arthrose und Gefäßerkrankungen
● Altersbedingte Prozesse

Was sollte ich als Patient:in wissen?

Bevor Sie eine Ozontherapie beginnen, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle Medikamente und besonderen Ernährungsmaßnahmen informieren, die Sie aktuell einnehmen oder kürzlich eingenommen haben. Eine Umstellung oder das Absetzen solcher Behandlungen sollte nur in Absprache mit Ihrem Arzt erfolgen. Ebenso wichtig ist es, Ihren Arzt über Allergien, vererbte Krankheiten oder andere Beschwerden sowie deren bisherige Behandlung zu informieren.
Die Ozontherapie gilt als risikoarm und wird meist als ergänzende, unterstützende oder regenerierende Methode eingesetzt, also zusätzlich zu den üblichen medizinischen Standardbehandlungen.

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